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Te Aven Bahtale Romale!  Mangas Tume Te Diken Kadi Presentacija Pe Gadjikani Sib, Te Saj Hatarel Sako! Kas si pushipe, bisaven amenge email katka:  pr@wrf-gov.org

Einführung 

Die Global Romani Coalition ist eine wegweisende und strategische Antwort auf das historische Narrativ der Unterrepräsentation und Marginalisierung der Roma auf der internationalen Bühne. Diese Entwicklung begann mit dem entscheidenden Welt-Roma-Kongress im Jahr 1971, der ein kollektives Bemühen um die Identität, Anerkennung und Rechte der Roma symbolisierte. Die folgenden Jahrzehnte haben jedoch die anhaltenden Herausforderungen deutlich gemacht, mit denen die Roma konfrontiert sind, wenn es darum geht, sich in globalen geopolitischen und gesellschaftspolitischen Bereichen eine substanzielle Stimme zu sichern. Diese Koalition verkörpert eine umfassende und expansive Bewegung, die über europäische Grenzen hinausgeht und die globale Roma-Diaspora umfasst. Es soll über traditionelle Interessenvertretungsrahmen hinausgehen und systematisch die seit langem bestehenden Lücken in der Repräsentation und Partizipation angehen und so den Einfluss der Roma auf die Gestaltung ihres globalen Schicksals neu definieren.

 

Historischer Zusammenhang:

 

Der Weg zur Anerkennung und Vertretung der Roma war von bedeutenden Meilensteinen geprägt, war jedoch auch von Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung einer einheitlichen und wirksamen Stimme geprägt. Historische Organisationen wie die International Romani Union (IRU) und das European Roma and Travellers Forum (ERTF) zeigten hehre Absichten, kämpften jedoch mit Problemen wie unzureichender demokratischer Regierungsführung und externen Einflüssen. Der Kongress der World Roma Federation (WRF) 2017 in Budapest markierte ein entscheidendes Zusammentreffen von Roma-Führern und -Aktivisten und löste tiefgreifende Diskussionen über die Inklusion und politische Beteiligung der Roma aus. Nach 2020 hat das WRF die Einheit innerhalb der Roma-Gemeinschaften und -Untergruppen betont, sich für politische Beteiligung und eine umfassendere Vertretung bei den Vereinten Nationen eingesetzt und seinen besonderen Beraterstatus genutzt, um bedeutende diplomatische Dialoge zu führen.

 

Aktuelle Situationsanalyse:

 

Das derzeitige Szenario der Roma-Vertretung in wichtigen europäischen Institutionen ist komplex und herausfordernd. Der begrenzte Einfluss von Roma-Personen in großen Organisationen wie der EU, dem Europarat und der Europäischen Kommission, gepaart mit einer überwiegend beratenden Rolle der Zivilgesellschaft, unterstreicht die Notwendigkeit einer Neubewertung. Die Dominanz nicht von Roma geführter Dachorganisationen in kritischen Entscheidungsforen verschärft die Fehlausrichtung der Strategien auf die Bedürfnisse der Roma-Gemeinschaft und unterstreicht die Notwendigkeit von Strukturen und Ansätzen, die diese Bedürfnisse wirklich widerspiegeln und darauf reagieren.

 

Problemstellung:

 

Zu den Kernproblemen bei der Interessenvertretung und Vertretung der Roma gehören das nahezu fehlende Stimmentum der Roma in wichtigen Entscheidungsgremien und die Auflösung von Einrichtungen wie dem ERTF, was zu einer erheblichen Lücke in der authentischen Vertretung der Roma führt. Die Verbreitung nicht von Roma geführter Organisationen und Stiftungen, denen es oft an demokratischem Roma-Einfluss mangelt, erschwert eine wirksame Interessenvertretung und führt zu einem Szenario, in dem Roma-Stimmen bei Initiativen, die auf ihre Unterstützung abzielen, an den Rand gedrängt werden.

 

Lösung:

 

Die Global Romani Coalition strebt danach, die Defizite früherer Organisationen wie der IRU und der ERTF zu überwinden. Durch die Förderung eines einheitlichen, repräsentativen Gremiums versucht die Koalition, bisherige Bemühungen zu verstärken und frühere Misserfolge zu korrigieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Etablierung einer echten demokratischen Regierungsführung und der Verringerung des Einflusses von Nicht-Roma auf die Entscheidungsfindung. Ziel ist es, eine integrativere und effektivere Plattform zu schaffen. Geleitet von der Erfahrung und den Beiträgen eines sachkundigen und kompetenten gewählten Lenkungsausschusses ist die Koalition bestrebt, einen strategischen Plan zur Bewältigung der Probleme der Roma-Gemeinschaft zu entwickeln, unterstützt durch Beiträge von Mitgliedsorganisationen, Gemeindeführern und Aktivisten. Ein vorläufiger Lenkungsausschuss wird die Entwicklung der Koalition überwachen und später um Mitglieder erweitern, die über die erforderlichen Fähigkeiten, Ausbildung und Erfahrung verfügen, um die Arbeit der Koalition voranzutreiben.

Darüber hinaus ist die Rolle des WRF als Brücke zwischen den Vereinten Nationen und der Koalition von entscheidender Bedeutung. Es erleichtert nicht nur die unmittelbare Einflussnahme und Vertretung, sondern zielt auch darauf ab, dass die Koalition langfristig einen Beobachterstatus erhält. Das Engagement des WRF beim Hochrangigen Politischen Forum im Jahr 2024 als besonderer Interessenvertreter ist eine einzigartige Gelegenheit, die Koalition und ihre Mitglieder in einflussreiche Dialoge einzubeziehen, um eine substanzielle Einbeziehung und Vertretung von Roma-Themen auf hoher politischer Entscheidungsebene sicherzustellen und wichtige Impulse zu setzen Fortschritte für die Roma-Gemeinschaft weltweit.

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