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SDG-AKTIONSPLAN

Die Welt-Roma-Föderation spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Roma-Gemeinschaften weltweit, mit besonderem Schwerpunkt auf SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen und SDG 17: Partnerschaften zur Verwirklichung der Ziele. Durch die Nutzung dieser beiden Ziele möchte die Föderation nachhaltige Veränderungen herbeiführen und Roma-Gemeinschaften stärken. SDG 16 betont die Bedeutung der Förderung inklusiver Gesellschaften, der Gewährleistung des Zugangs zur Justiz für alle und des Aufbaus wirksamer und rechenschaftspflichtiger Institutionen auf allen Ebenen. Die World Roma Federation setzt sich für die Verwirklichung dieses Ziels ein, indem sie sich für die Rechte der Roma einsetzt, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung bekämpft und Chancengleichheit fördert. Darüber hinaus betont SDG 17 die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit zur Erreichung der SDGs. Die Föderation arbeitet aktiv mit Regierungen, Organisationen der Zivilgesellschaft und anderen Interessengruppen zusammen, um Partnerschaften zu fördern, die positive Veränderungen in Roma-Gemeinschaften vorantreiben können. Indem sie den Schwerpunkt von SDG 16 auf Gerechtigkeit und starke Institutionen und den Schwerpunkt von SDG 17 auf Partnerschaften nutzt, strebt die Welt-Roma-Föderation danach, die anderen Ziele effektiv umzusetzen und eine gerechtere und wohlhabendere Zukunft für Roma-Gemeinschaften weltweit zu schaffen.

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Bild von Kenny Eliason

Roma-Mentoring-Programm

Als Teil unseres „ROM-ESCO“-Programms wurde dieses Mentoring-Programm auf der Überzeugung gegründet, dass alle Roma das Gefühl haben, gehört zu werden und Zugang zu Unterstützung zu haben, wann immer sie diese benötigen. Wir glauben, dass der Aufbau eines starken Unterstützungsnetzwerks dazu beitragen wird, die Marginalisierung und Diskriminierung armutsgeplagter Gemeinschaften und Siedlungen in Ländern mit hoher Roma-Bevölkerung zu verringern.

Bild von Kampagnenerstellern

Sozioökonomische Integration

Im Rahmen unserer „ROM-ESCO“-Initiative haben wir ein Programm zur sozioökonomischen Integration entwickelt, das darauf abzielt, mit zahlreichen Interessengruppen zusammenzuarbeiten und öffentlich-private Partnerschaften mit Mitgliedstaaten zu bilden, insbesondere mit solchen mit einem bedeutenden Roma-Bevölkerungsanteil. Dieses Programm steht im Einklang mit den relevanten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), um integratives Wachstum und sozialen Zusammenhalt zu gewährleisten.

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Smart Village-Projekt

Das Hauptziel dieses Programms ist die Gewährleistung der wirtschaftlichen, ökologischen und strukturellen Integrität. Rechenschaftspflicht ist eine gemeinsame Verantwortung von Regierungen und Gemeinschaften gleichermaßen. Die Roma-Gemeinschaft steht vor großen Herausforderungen, darunter begrenzte Möglichkeiten und Zugang zu modernen Anwendungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung eines nachhaltigen Lebens. Im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen und Minderheitengruppen in der Region werden die Roma durch veraltete lokale und EU-Agrarpolitiken behindert. Dieses Programm zielt darauf ab, diese Probleme sowohl aus sozioökonomischer als auch aus Nachhaltigkeitsperspektive anzugehen.

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